Schädlinge in der Schädlingsbekämpfung

Unter Schädlingen versteht man Organismen, die Schäden machen.

Weiter unterscheidet man in

Materialschädlinge – Materialschädlinge schädigen Materialien, das können zum einen Baustoffe sein. So z.B. der Hausbock. dieser legt im Holz seine Eier ab. Aus diesen schlüpfen dann Larven, die sich durch das Holz fressen und von dem auch ernähren. Später verpuppen sich die Larven und wandeln sich zum Käfer um. Aber auch die Speckkäfer gehören zu den Materialschädlingen. Obwohl diese in der Natur organischen Material aufarbeiten und „wegräumen“.

Ameisen in der Dachdämmung.

Ameisennest in der Dachdämmung

Die Dampfsperre wurde durchgefressen und die Ameisen laufen ins Haus.

Gesundheitsschädlinge – können Wirbeltiere (Ratten & Mäuse), Wirbellose (wie zum Beispiel Bettwanzen, Flöhe), diverse Pilze und Bakterien sein. Diese kontaminieren oder befallen Bausubstanzen (Schimmel) oder direkt den Menschen (Stiche, allergische Reaktionen, etc.) In der Folge kommt es beim Menschen dann zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen.

Vorratsschädlinge – sind zum einen Pilze und Bakterien, die Lebensmittel verunreinigen und dadurch diese für uns ungenießbar machen und Insekten, wie z.B. der Kornkäfer, der seine Eier in die Getreidekörner legt, wo die Larven dann schlüpfen und das Korn von innen aus auffressen und aushöhlen.

Lästlinge sind keine Schädlinge. Das können auch Nützlinge sein. Spinnen sind hier ein gutes Beispiel. Der eine ekelt sich davor obwohl die Spinnen die Stechmücken, die einen Nachts stechen würden wegfangen. Hierzu gehören auch die Silberfischen und Staubläuse.

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